Herzlich Willkommen

beim Posaunenwerk der EKHN

 

Rundbrief Frieden!

Liebe Chorleiterinnen und Chorleiter, liebe Bläserinnen und Bläser,  

es sind furchtbare Ereignisse, die uns in diesen Tagen und wohl noch lange auf der Seele lasten: Krieg in Europa. Ein Krieg, der auch uns in Deutschland in seinen Auswirkungen treffen wird. Viele Menschen sind in Sorge, haben Ängste, manche fühlen sich geradezu verzweifelt, ohnmächtig und hilflos. Uns als Christinnen und Christen geht es da nicht viel anders. Doch wir leben aus einer großen Hoffnung, die sich in einem Vers aus dem 46. Psalm widerspiegelt:

„Gott ist unsere Zuversicht und Stärke,

eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben.“

(Psalm 46,2)  

Zuversicht und Stärke, Trost und Ermutigung, können gerade auch aus der Musik heraus erwachsen. So möchte ich Euch ermuntern, dass ihr überall da wo es möglich ist, mit Eurer Musik den Menschen Hoffnung schenkt. Ist doch gerade auch die Bläsermusik ein wichtiger Teil der Verkündigung von Gottes Frieden.

Wir haben so viel geistliches Liedgut, das dazu passt. Nur ein Hinweis: der 46. Psalm trägt die Überschrift „Ein feste Burg ist  unser Gott.“

Dieses Lied hat zu vielen Zeiten, besonders in den schrecklichen und  angsteinflößenden Zeiten, Menschen Mut gemacht.  

Gebet (von Schlomith Grossberg, 13, Jerusalem)

 „Was soll ich mir wünschen, Gott?

Ich habe alles, was ich brauche.

Nur eines wünsche ich mir – doch nicht für mich allein,

für viele Mütter, Kinder, Väter,

nicht nur in diesem Land,

auch in fremden und feindlichen Ländern.

Ich will mir Frieden wünschen.

Ja, um Frieden bitte ich,

und einem kleinen Mädchen schlägst du sicher keine Bitte ab.

Du hast das Land des Friedens erschaffen,

in dem die Stadt des Friedens steht,

in der das Haus des Friedens war,

aber niemals, niemals Frieden...

Was soll ich mir wünschen, Gott, da ich doch alles habe?

Ich wünsche nur Frieden, nur Frieden!“

Amen  

 

Bleibt behütet und bewahrt.

William Thum,

1. Vorsitzender Posaunenwerk der EKHN

 



Termine